Ich bin Mama, Geologin und habe eine Leidenschaft für Yoga und die Natur. Ich bin sehr begeisterungsfähig und motiviert für neue Erfahrungen. In Studium und Promotion brachte mich das durch eine Reihe von Themen wie Wassermanagement, Botanik und Erdgeschichte. Dieses vielfältige neue Wissen führte allerdings auch zu einem Ungleichgewicht zwischen Geist und Körper, und nach einiger Zeit zeigte sich das durch allerlei Probleme und starke Rückenschmerzen. Es war Zeit für neue Pflegeroutinen, und so begann mein morgendliches Yoga. Ich erlebte schnell positive Effekte auf allen Ebenen und vertiefte meine Sequenzen und mein Wissen zum Yoga.
Auch Jahre später motivieren mich die Auswirkung von Yoga auf Geist und Körper. Meine Gedanken sind klarer und ich bin kreativer. Dem Gedankenkarussell kann ich etwas entgegensetzen und dadurch Stress und Ängste besser kontrollieren. Ich fühle mich nicht nur mental freier, sondern auch körperlich. Das Verbinden der Bewegung mit dem Atem gibt mir das Gefühl, mehr Raum in Kopf und Körper zu haben. Ich kann meinen Energiehaushalt allein durch Atmung besser steuern und hänge nur noch selten platt auf der Couch. Kurz gesagt, Yoga hat meinem Leben eine neue Qualität gegeben, und dieses Erlebnis möchte ich mit anderen teilen. Deswegen habe ich angefangen, nicht nur über Yoga zu schreiben, sondern auch Sequenzen für andere zu entwickeln, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Als Forscherin fragte ich mich oft, wieso Yoga und Atemübungen so eine starke Wirkung auf mich und andere haben. Beim Yogalehrer-Training habe ich einiges über Anatomie gelernt, aber irgendwie gab es danach nur noch mehr offene Fragen. Beim Recherchieren beschäftigte mich dann besonders das Spannungsfeld zwischen Esoterik und Wissenschaft, Ayurveda und Medizin. In meinem Blog teile ich meine Erlebnisse und Erfahrungen aus dieser Welt der Gegensätze.